Klima von Los Angeles
Die Stadt Los Angeles befindet sich in der subtropischen Klimazone, weshalb die Jahrestemperaturen im Durchschnitt bei 18 Grad Celsius liegt. Die wärmsten Monate sind der Juli und der August, denn in dieser Zeit kann man hier mit durchschnittlich 23 Grad rechnen. Im Januar ist es mit 13,2 Grad Celsius im Durchschnitt am kältesten. Pro Jahr fällt hier im Durchschnitt 305 Millimeter Niederschlag und das überwiegend in der Zeit von November bis April. Der Zeitraum zwischen Mai und Oktober ist meist sehr trocken. Da Los Angeles direkt am Pazifik liegt, liegen die Temperaturen im Sommer am Tage zwischen 22 und 25 Grad.
Ohne den Pazifik wäre es hier wesentlich wärmer, aber der Wind vom Meer sorgt für eine angenehme Kühlung. Im Winter ist es wesentlich kälter, wobei das Thermometer selten unter die 15 Grad Celsius sinkt. Im Sommer wie im Winter sinken die Temperaturen in der Nacht um rund zehn Grad Celsius ab.
Im Jahresdurchschnitt liegt die Luftfeuchtigkeit in Los Angeles bei 50 bis 75 Prozent. Charakteristisch für die klimatischen Bedingungen in L.A. sind die kleineren Klimazonen, die man relativ deutlich voneinander abgrenzen kann. Begründet ist dies in den unterschiedlichen Gebirgszügen, wie das Becken von L.A. das San Fernando Valley.
Hier ist es im Sommer meist einige Grade wärmer, als es an der Küste der Fall ist. Dafür sind die Winter hier spürbar kälter als an der Küste. Los Angeles leidet alle zwei bis drei Jahre an einer extremen Hitze, bei denen Temperaturen über 40 Grad Celsius nicht selten sind. Verantwortlich dafür sind die Santa-Ana-Winde, die über die gleichnamigen Berge aus den östlichen Wüsten kommen. Aufgrund der Hitzewellen kommt es in L.A. immer wieder zu großen Waldbränden. Wegen der klimatischen Bedingungen und der Bevölkerungsdichte hat L.A. zudem mit einer großen Luftverschmutzung zu kämpfen. Die Werte an Ozon-, Stickoxid- und Kohlenwasserstoff sind durch die ansässige Industrie und dem hohen Verkehrsaufkommen sehr hoch.
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